Fülle die Lücke!
Für eine bessere Zukunft.

MIND THE GAP

Flüssige Energie für morgen.

Das Ziel einer nachhaltigen Zukunft ist klar: Wir müssen die Lücke zwischen Energiebedarf und erneuerbaren Alternativen füllen. Weg von fossilen hin zu klimaschonenden Energieträgern wie den Future Fuels.

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Die Zukunft braucht Vielfalt!

Bis 2050 soll die deutsche Energieversorgung nahezu CO2-neutral sein. Aktuell beträgt der Anteil von umweltfreundlichen Alternativen aber erst rund 20 Prozent des Endenergiebedarfs. Eine gewaltige Herausforderung, die wir mit Einsparungen und heimischem Ökostrom alleine nicht meistern werden. Darum brauchen wir eine Vielzahl an Lösungen, um unsere Klimaziele zu erreichen – zum Beispiel auch Future Fuels:

Hä, Future was?

Future Fuels – das sind nachhaltig hergestellter Wasserstoff und dessen Folgeprodukte, etwa alternative flüssige Kraft- und Brennstoffe, die aus „grünem“ Wasserstoff und Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre synthetisch erzeugt werden. Aber auch regenerative flüssige Energie auf Basis von Bio-Reststoffen, Abfällen oder Algen zählt zu den klimaschonenden Alternativen. Solche synthetischen E-Fuels und fortschrittlichen Biokraftstoffe können beim Fahren, Fliegen und Heizen herkömmliche fossile Energieträger wie Benzin, Diesel, Kerosin oder Heizöl sukzessive ersetzen. Darüber hinaus sind die „grünen Moleküle“ auch als nachhaltige chemische Grundprodukte vielfältig einsetzbar.

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Woher kommt der Wasserstoff ?
Woher kommt der Kohlenstoff?
Wie werden Future Fuels hergestellt?

Rundum CO₂-neutral

Zurzeit keine nachhaltige Energieversorgung

Damit wir fossile Kraft- & Brennstoffe langfristig ersetzen können, müssen wir viel mehr erneuerbare Energie produzieren – und dafür alle Optionen nutzen, um eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen.

Future Fuels als klimaneutrale Option

Für die Herstellung von Future Fuels wird Wasserstoff auf Basis von Grünstrom aus Wind- und Solarenergie oder Wasserkraft verwendet. Auch der benötigte Kohlenstoff wird der Umwelt als CO2 direkt aus der Luft oder aus Biomasse entnommen. Und zwar in derselben Menge, die beim Einsatz der alternativen Kraftstoffe wieder frei wird. Es entsteht also bei der Herstellung und Nutzung eine ausgeglichene Kohlenstoffbilanz: ein klimaneutraler Kohlenstoffkreislauf.

Speichern, transportieren, tanken – und zurücklehnen.

Wundräder und Solarmodule

Die großen Herausforderungen regenerativer Energie

Speicherung und Transport: Erzeugung und Verbrauch nachhaltiger Energie fällt oft zeitlich und räumlich auseinander. Solarenergie wird zum Beispiel im Sommer gewonnen, aber erst fürs Heizen im Winter gebraucht. Ebenso werden die benötigten großen Mengen regenerativer Energie auch in Zukunft nicht immer genau an dem Ort erzeugt werden können, wo sie benötigt werden (wie z. B. in Mitteleuropa). Stattdessen werden optimale Standorte auf der ganzen Welt für die erneuerbare Stromerzeugung genutzt (z. B. Wind- und Solarkraft an der Küste von Südamerika). Die Frage ist: Wie lässt sich elektrische Energie in Form von Elektronen über so weite Strecken transportieren?

future:fuels - Tankwagen

Flüssige Energie als Lösung

Future Fuels „speichern“ den regenerativen Strom in „grünen“ Molekülen. Und sind als flüssige Energieträger viel besser transportierbar – einfach über die schon vorhandenen Transportwege für Öl & Gas. Dank ihrer hohen Energiedichte eigenen Sie sich vor allem für die Zwischenspeicherung großer Energiemengen oder Transporte über große Distanzen.

Auch wenn es mit Umwandlungsverlusten verbunden ist, macht es Sinn, regenerativ erzeugten Strom in flüssige Energieträger umzuwandeln. Nur so haben wir verlässlich die benötigte Energie zur Verfügung – bedarfsgerecht an jedem Ort, zu jeder Zeit.

Mobilität: Leistung und Gewicht

Verkehrsmittel müssen auch mit klimaneutralen Antriebsenergien längere Strecken fahren oder schwere Lasten bewegen können. Anders als Future Fuels können das batterieelektrische Lösungen aber oftmals nicht leisten. Ihre Energiedichte ist zu niedrig, während das Gewicht des Energieträgers zu groß für alltägliche Verkehrsmittel und Routen wird. Zum Vergleich:

Logo - future:fuels
1 kg
12 kg
290 kg
7 t
3040 t
Icon - Batterie
12 kg
176 kg
6481 kg
110 t
62563 t
Quelle: IWO
50 km
250 km
1000 km
2000 km
10000 km

Win-Win für Alle!

Win-Win für Alle - Weltkarte
Grafik Legende - Win-Win für Alle!Grafik Legende - Win-Win für Alle!
Quelle: Pia Bublies

Energie-Importe neu denken

Smartphone, Heizung, Auto: Wir benötigen täglich eine große Menge Energie. Den hohen Bedarf können wir aber nicht aus heimischen Quellen decken. Auch nicht mit klimaschonenden Alternativen. So deckte der in Deutschland erzeugte Grünstrom in 2019 gerade einmal 10 Prozent des gesamten Endenergiebedarfs. Was wir aber können: unsere Importe auf regenerative Energien fokussieren.

Erneuerbar statt fossil

Während heute rund 70 Prozent der überwiegend fossilen Energie aus dem Ausland kommen, importieren wir in Zukunft stattdessen erneuerbare Future Fuels. In globalen Energie-Partnerschaften nutzen wir weltweit wind- & sonnenreiche Standorte für eine ertragreiche sowie kostengünstige Energieerzeugung. Gleichzeitig profitieren die Lieferländer durch den Aufbau von Produktionsstätten von einem nachhaltigen Geschäftsmodell und haben zudem selbst Zugang zu erneuerbaren Energien.

Bewährtes neu nutzen

Bewährtes neu nutzen - Fotokollage aus Flugzeug, Containerschiff, Haus und Automobilflotte

Neue Technologie, höhere Investitionen

Unsere Mobilität setzt heute nahezu vollständig auf flüssige Kraft- & Brennstoffe – ob Auto, Schiff oder Flugzeug. Auch bei einer Vielzahl unserer Heizungen. Ein technologischer Wechsel mit vollständiger Elektrifizierung in all diesen Bereichen würde deshalb hohe Kosten verursachen. Ganz abgesehen vom aufwendigen Neuaufbau einer zusätzlichen, flächendeckenden Infrastruktur…

Die Zukunft fließt weiter - Illustration einer Tankstelle mit Future-Fuels

Die Zukunft fließt weiter

Mit Future Fuels könnten wir uns viele dieser Investitionen sparen und die heutige Infrastruktur sowie bestehende effiziente Motoren- und Heizungstechnik klimaschonend weiternutzen – rückwärtskompatibel und zukunftsgerecht. So können wir umweltfreundliche Energie unmittelbar einsetzen und unsere Klimaziele einfacher erreichen.

Mitmachen wollen, mitmachen können

Klimaschutz: Ein Gemeinschaftsprojekt

Lohnt sich das wirklich?

Neben der Nachhaltigkeit spielen bei neuen Lösungen auch die Praxistauglichkeit und die Wirtschaftlichkeit entscheidende Rollen. Nur wenn eine Technologie die Anforderungen und Möglichkeiten des Einzelnen berücksichtigt, kann sie auch von einer breiten Masse akzeptiert werden.

Klimaschutz: Ein Gemeinschaftsprojekt.

Erneuerbare Technologien müssen nicht nur den hohen ökologischen Anforderungen gerecht werden, sondern für die Menschen erschwinglich, alltagstauglich und zuverlässig nutzbar sein. Genau da können Future Fuels punkten, damit Klimaschutz zum erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt wird!

Mehr dazu gibt’s hier

Gemeinsam erreichen wir das Ziel und schließen die Lücke!

Future Fuels haben das Zeug, die Welt nachhaltig zu verändern. Dafür müssen wir alle unseren Teil beitragen und offen für verschiedene Lösungen sein – um die Lücke zwischen Energiebedarf und klimaneutralen Quellen zu schließen. Nur so erreichen wir in Zukunft erfolgreich unsere Klimaziele!

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Future Fuels im Überblick:

CO₂-neutral

Herstellung und Nutzung von Future Fuels führen zu einem geschlossenen Kohlenstoffkreislauf bei der Energieversorgung.

speicher- & transportierbar

Große Mengen an erneuerbarer Energie lassen sich einfacher speichern und über weite Strecken transportieren.

global herzustellen

In „Win-Win“ Energie-Partnerschaften an optimalen Standorten weltweit produziert, sichern Future Fuels den notwendigen Import erneuerbarer Energie.

kompatibel einsetzbar

Die vorhandene Infrastruktur und Technik kann mit nachhaltigen Future Fuels klimaschonend weitergenutzt werden.

breit akzeptiert

Future Fuels sind praxistauglich und fördern die breite Akzeptanz für die notwendigen Veränderungen beim Klimaschutz.

Klimaneutralität ist das übergeordnete Ziel der Future Fuels

Aber welches Argument überzeugt Sie noch?
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Kein Problem: Erweitern Sie Ihr Know-How und entdecken Sie weitere interessante Fakten sowie alle wichtigen Neuigkeiten auf unserer Webeseite Molekülwende inside .

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